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Die Fahrt führte in Richtung Solothurn bzw. in die Einsiedelei St. Verena. Im direkten Anschluss startete die rund 1½-stündige Führung durch die etwas ausserhalb der Stadt Solothurn gelegene, Verena-Schlucht. Die unbeschwerliche Route führte durch den idyllischen Schluchtweg zur Einsiedelei, von welcher die Ursprünge des ältesten Teils, der Martinskapelle, bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Die ersten schriftlichen Überlieferungen über die Einsiedelei datieren im 15. Jahrhundert. Anno 1813 liessen patriotische Solothurner westlich des Südausgangs der Schlucht einen Gedenkstein in Erinnerung an die Belagerung von 1318 anbringen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts ist durch weitere Gedenksteine und -tafeln eine Art Ehrengalerie verdienter Solothurner entstanden. Die elf Denkmäler bilden zusammen eine eindrückliche Dokumentation Solothurns aus der Zeit vor der Industrialisierung.
Die kurzweilige Führung durch die jahrhundertealte Geschichte der Einsiedelei St. Verena endete just bei der seit 1644 als Kreuzritter-Herberge bekannten Gaststube „KREUZEN“ in Rüttenen. Dem wohlverdienten Apéro folgte ein vorzügliches Nachtessen in gemütlicher Atmosphäre. Gegen 21.00 Uhr wurde es Zeit Abschied zu nehmen und die Rückreise an den Ausgangspunkt anzutreten, wo eine weitere Ausgabe in der langen und schönen Tradition des Sommerbummels gegen 22.00 Uhr ihren offiziellen Abschluss fand. Präsident Gaston R. Schweizer und seinem Team sei an dieser Stelle für die erneut tadellose Organisation, sowie den Partnermitgliedern BSD Beschläge Design AG und Roser AG für das wiederholte Sponsoring herzlich gedankt.
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